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Kayral

In seinem Zuhause werden wir sehr gastfreundlich empfangen und erfahren mehr über ihn.

Wie wir es schon öfter gehört haben, ist es auch bei Kayral so, dass er zunächst als „gesundes“ Kind am 25.08.2009 geboren wird. Doch bereits kurz nach der Entbindung bekommt er einen epileptischen Anfall, was die Ärzte zunächst nicht als solchen betrachten. Doch die Anfälle sind bereits am nächsten Tag so häufig, dass die Diagnose „Epilepsie“ gestellt wird.  

Die Anzahl der Anfälle war so häufig, dass es für den kleinen Kayral lebensbedrohlich war. Sechs Wochen verbrachte er auf der Intensivstation und insgesamt die ersten 7 Monate seines Lebens ausschließlich in Krankenhäusern.  

Seine Mutter erzählt uns, dass die Krämpfe einfach nicht aufhörten, er blau anlief, die Blutsättigung nicht stimmte und er an ein Sauerstoffgerät angeschlossen werden musste. Die Ärzte gaben dem kleinen Jungen keine Überlebenschance, aber die Familie kämpfte um das Leben ihres Sohnes und sagte sich immer wieder, dass er gesund werden würde. Auch eine Spezialklinik für Epilepsie konnte nicht helfen. Es wurde eine Vielzahl an Medikamenten ausprobiert, die alle nicht halfen und je mehr Medikamente ausprobiert wurden, desto mehr krampfte Kayral. Schließlich tat sich nichts mehr bei ihm, er wurde künstlich ernährt, war sediert, sodass noch nicht einmal Nadelstiche in seinen Fußsohlen eine Reaktion hervorriefen.  

Wir erfahren weiter, dass dann zufällig ein homöopathisches Mittel – zur Verletzung eines Nagelbettes – verabreicht wurde, was auch gleichzeitig gegen epileptische Anfälle hilft und tatsächlich half es auch zunächst für eine Weile.

Unermüdlich kämpft die Mutter um den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden ihres Kindes. Sie teilt uns mit, dass die Ursache der Krämpfe bis heute unbekannt, aber nicht genetisch bedingt ist. Eigentlich sei Kayral „kerngesund“, so ihre Aussage, die Entwicklungsverzögerung sei durch Medikamente und den vielen Anfällen verursacht worden. Zwar sind die Knochen „okay“, so ihre Aussage, jedoch Rumpf- und Kopfstabilität sind überhaupt nicht vorhanden. Er spricht nicht, kann nicht alleine essen, Kayral wird ständig auf die Hilfe Dritter angewiesen sein. „Und dennoch“ so sagt sie, „ist Kayral ein lebenslustiger Sonnenschein“.  

Seit 2015 nun hat er seine zweite Fettdepottherapie (ketogene Diät: http://filderklinik.kindermedizin-stuttgart.de/kinder-und-jugendmedizin/neuropaediatrie-und-epileptologie.html) begonnen und es ist kaum zu glauben, aber seitdem ist er – ohne Medikamente – derzeit frei von epileptischen Anfällen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind absolut notwendig und werden durchgeführt. Denn durch diese doch sehr einseitige Ernährung kann es zu unerwünschten und schwerwiegenden Nebenwirkungen kommen.  

Sein wöchentliches Therapieprogramm besteht aus der Physio-, Logopädie- und Ergotherapie im Castilo-Morales-Therapie-Zentrum. Darüber hinaus finden diese Anwendungen noch in der Schule statt und zusätzlich kommt dort noch 2 x in der Woche das Schwimmen hinzu.  

Er liebt das Wasser und fühlt sich darin sehr wohl. Bereits durch tolle Spendenaktionen, durch den eigenen Autoverkauf und eine eigene Investition von 4.000 Euro konnte die Familie bereits erfahren, wie außerordentlich gut die Delfintherapie in Curacao für ihren kleinen Kayral war. Deutlich verbessert hat sich seither seine Rumpf- und Kopfstabilität, die Wahrnehmung ist sehr viel besser und er lautiert ganz anders. Die Mutter sagt uns, er sei jetzt einfach „DA“! Er lebt nicht mehr apathisch und isoliert in seiner eigenen Welt.  

Daher ist es auch der größte Wunsch der Familie, Kayral noch einmal durch eine Delfintherapie zu unterstützen und ihn dadurch bestmöglich zu fördern.  

Wir von kidsvision wollen helfen, dies möglich zu machen!  

Kayral wird durch die Spendeneinnahmen des „Lauf für die Liebe“ (www.lfdl.de) am 21. Mai 2016 in Dinslaken berücksichtigt.   Selbstverständlich haben SIE außerdem die Möglichkeit, Kayral ganz speziell zu unterstützen, indem Sie Ihre Spende auf unser Konto oder direkt per PayPal mit dem Verwendungszweck „Kayral“ an uns überweisen. Ihre Spende wird dann zu 100 % für Kayral verwendet.  

Allen Spendern unseren „Herzlichen Dank“

Ihr kidsvision-team 

       

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